Widerstände lassen sich nur überwinden, wenn man die Ängste und Unsicherheiten der Mitarbeitenden ernst nimmt und offen darüber spricht. Ein guter Ansatz ist es, die Potenziale, aber auch die Grenzen von KI greifbar zu machen. Die Erfahrung unserer zweitätigen Ausbildung zeigt, dass Ängste und Unsicherheiten abgebaut werden, wenn Menschen die Tools anwenden und so besser verstehen, was möglich ist und was nicht. Den selben Effekt haben wir mit sogenannten «AI-Quests» beobachtet. Das sind spielerische Aufgaben, die KI-Tools auf einfache Art erlebbar machen. Dabei zeigen wir auch bewusst die Grenzen und Limitationen auf – wo beispielsweise KI nicht eingesetzt werden sollte.
Wichtig ist zudem, dass das Management eine klare Haltung zu Themen wie «KI ersetzt Menschen» oder «KI nimmt uns die Jobs weg» einnimmt. In den meisten Fällen ist KI nämlich ein Hilfsmittel, das Mitarbeitende unterstützt, indem es Routineaufgaben automatisiert. So bleibt mehr Zeit für kreative und wertschöpfende Tätigkeiten.
Kurz gesagt: Unternehmen sollten klar kommunizieren, warum sie KI einsetzen, welche Ziele sie damit verfolgen und wie die Mitarbeitenden in diesen Prozess eingebunden werden. Das schafft Vertrauen und reduziert Unsicherheiten.
Es gibt viele verschiedene KI-Tools, die sich stark in ihrer Bedienung unterscheiden. Manche sind sehr nutzerfreundlich, andere bieten nur ein einfaches Chatfenster, das viele Möglichkeiten, aber wenig Anleitung bietet. Es ist für Mitarbeitende oft nicht leicht, herauszufinden, welches Tool für welchen Fall geeignet ist und wie es eingesetzt werden sollte. Deshalb ist eine Befähigung im Umgang mit den wichtigsten KI-Tools entscheidend.
Aber: Nicht alle Mitarbeitenden müssen zu «Prompt Engineers» ausgebildet werden. Wir fokussieren in unserem 2-tägigen AI-Training auf folgende Punkte:
Aus unserer Sicht muss das Management eine Schlüsselrolle einnehmen. Es gibt die strategische Richtung vor und sorgt dafür, dass Mitarbeitende aktiv in die Transformation eingebunden werden. Die drei wichtigsten Aspekte dabei sind: