Urs Jaschke leitet das Innovation Lab der AMAG und erklärt im Interview, wie sein Unternehmen das Fahrzeug-Leasing kundenorientiert neu denkt.
Urs, Leasing scheint, von aussen betrachtet, eine klare, strukturierte Sache zu sein. Mit welchen Hypothesen seid ihr in den Innovationsprozess gestartet?
Wir haben zusammen mit dem Leasing-Team der AMAG untersucht, wie sich der Leasingmarkt national und international verändert. Dabei konnten wir verschiedene Ansatzpunkte identifizieren, zum Beispiel, dass die Leasingdauer in einem modernen Angebot flexibler sein muss.
Wie viel Mut braucht es, ein so fein tariertes und etabliertes Angebot wie Leasing neu zu denken?
Klar, das ist eine Challenge. Toll ist, dass die Mitarbeitenden aus dem Leasing sehr offen für neue Ansätze sind. Wir vom AMAG Innovation Lab haben mit ihnen gemeinsam vorbereitet, was uns auf der Ideation Journey mit INNOArchitects erwartet.
Wir wollten besser verstehen: Warum leasen unsere Kundinnen und Kunden ein Fahrzeug? Warum entscheiden sich andere dagegen? Wissen die Leute genug über das Angebot? Oder können wir Leasing einfacher zugänglich machen?
Im Zentrum standen also Bedürfnisse und Beweggründe. Die Erwartungen an INNOArchitects waren hoch. (schmunzelt)
Inwiefern?
Unser Innovation Lab ist so aufgestellt, dass wir die Ideation auch selbst durchführen könnten. Wir wollten jedoch schon länger einmal mit INNOArchitects zusammenarbeiten. Wir standen in Kontakt und verfolgten mit Spannung, welche Projekte ihr zusammen mit anderen Unternehmen umgesetzt habt.
Wir waren gespannt, wie INNOArchitects crossfunktionale Kundenteams mit Speed und Erfolg durch den Prozess schleust. Möglichst viel substanziellen Output generieren, das war das Ziel für unsere Ideation Journey.
Und? Wurden die Erwartungen erfüllt?
Ja. Und dieses Vertrauen war von Anfang an da, weil wir gesehen haben, was ihr in den letzten Jahren auf die Beine gestellt habt. Wir konnten sehr viel über unsere Kundschaft lernen, aber auch darüber, wie ihr konkret arbeitet. Das bringt uns als Firma doppelt weiter.
Bei der Methode fällt besonders der Speed auf. Wie viele kundenvalidierte Insights in so kurzer Zeit zusammenkommen, finde ich beeindruckend.
Wie haben du und das AMAG-Team das Hochschalten auf diese Geschwindigkeit erlebt?
Das hat gut geklappt. Entscheidend ist die bereits angesprochene Vorbereitung. Die Stakeholder im Unternehmen müssen wissen, was auf sie zukommt. Und das ist in dieser Ideation Journey wunderbar gelungen. Alle hatten Lust auf den Speed.
Und dann war es natürlich cool, zu sehen, wie ihr das macht – wie ihr den passenden Rhythmus findet. Das ist gerade in der Homeoffice-Situation echt spannend. Am Ende sind wir überzeugt: Der INNOArchitects-Ansatz funktioniert und produziert reife Ergebnisse!
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Vor welcher Herausforderung stehst du? Hier geht es zu unserem Angebot.
(Bildcredit: beide AMAG)